top of page

Wittmannsgereuth

Ort

Chronik​ des Ortes

1337 Ersterwähnung des Ortes als Wicmansgerute

1470 Witmansgereuthe

1840 Die Schule wird gebaut

1853 Der Friedhof wird angelegt

1872 Beginn der Erschließung der Eisenerzvorkommen für die 

Maxhütte Unterwellenborn

1912 Anschluss an das Itting-Stromversorgungsnetz

1914-18 Im 1. Weltkrieg fallen 6 Männer aus dem Ort

1924 Neben der Kirche wird ein Gedenkstein für die Gefallenen

des 1. Weltkrieges eingeweiht

1939 Die zentrale Wasserversorgung für den Ort wird gebaut

1939-45 Im 2. Weltkrieg fallen 9 Männer aus dem Ort

1945 Der Ort wird durch die mutige Tat des Bürgermeisters Rudi

Bauer kampflos an die Amerikaner übergeben 

Im Juli übernimmt die Sowjetarmee die Macht über die Ostzone

1953 Eine Konsum-Verkaufsstelle wird eingerichtet

1958 Die LPG „Eisenerz“ wird gegründet

1963 Das Standesamt wird geschlossen

1964 Die Dorfschule wird geschlossen, die Kinder fahren in die 

POS „Saalfelder Höhe“ in verschiedenen Orten 

Der Arbeiterberufsverkehr und der Schülerverkehr werden 

eingerichtet

1967 Der Bau der Ortskanalisation wird begonnen

1969 Die letzte Tonne Eisenerz wird über die Seilbahn transportiert

1970-71 Neubau des Feuerwehrgerätehauses und der Buswartehalle

1971 Das erste Dorffest findet statt

1975 In Kleingeschwenda wird die neue Schule eingeweiht

1986 Auf dem Eisenberg wird ein Gipfelkreuz errichtet

1987 650 Jahre werden gefeiert

1990 Der Konsum wird geschlossen

1991 Die Jagdgenossenschaft wird gegründet

1992 Die Poststelle wird geschlossen

1997 Wittmannsgereuth wird Ortsteil der Gemeinde Saalfelder Höhe

2000 Unter dem Teich wird eine Kegelbahn gebaut

2001 Das Waldhaus brennt ab

2002 Die Schule in Kleingeschwenda wird geschlossen, Kinder fahren nach 

Dittrichshütte und Saalfeld

2003 Am Teich wird das Brunnenhäuschen errichtet

2004 Die erste Osterkrone wird von Frauen gebunden und aufgestellt

2005 Unterhalb der Schule wird eine neue Linde gepflanzt 

Die „Lindenstube“ wird eingeweiht

2010 Die Straße nach Witzendorf wird grundhaft erneuert 

2012 675 Jahre werden gefeiert

2015 Das Jahr wird zu einem echten Baujahr, da an vielen Häusern gebaut wird

Kirche

Chronik​ der Kirche

Die Kirche zu Wittmannsgereuth:

Wittmannsgereuth ein kleiner Ort auf der Saalfelder Höhe, der aber über Jahrhunderte zum Kirchspiel Graba gehörte.

1509

Die Glocke wurde in diesem Jahr gegossen

1533 ?

Notiz im Protokollbuch in Graba, das in Wittmannsgereuth eine Kapelle steht und durch den Pfarrer zu Graba  die Eucharistie gefeiert wird.

1722

Der Taufstein stammt aus diesem Jahr.

1767

Der Grundstein der jetzigen Kirche wurde am 18. Mai 1767 gelegt.  Noch im selben Jahr, am 22. Sonntag nach Trinitatis, fand die Weihe statt. Dokumente zur Grundsteinlegung und der Weihe befinden sich im Staatsarchiv in Meiningen, ebenso die  Bauzeichnung.

Die schlichte Dorfkirche ist eine  Saalkirche mit einer Empore. Der Turm ist als Dachreiter ausgebildet und befindet sich im Osten über dem Eingang zur Kirche. Weiter Einbauten sind der Kanzelaltar und die Orgel. Lediglich an der Südseite befinden sich 4 Fenster.

1774/75 (Kirchrechnung)

Abbau von Teilen der Orgel in Graba

Kauf von 35,1/2 Pfund Zinn

Lohn Orgelbauer

1776

 Am 27.März fand die Abnahme der Orgel statt. Der Bericht dazu findet sich im Kirchenarchiv in Hoheneiche.

Es bestehen kleine Zweifel dass diese Orgel aus der Werkstatt von Justinus Ehrenfried Gerhard aus Lindig bei Kahla stammte .Teil der alten Grabaer Orgel wurden wiederverwendet.

1823

Inventarium der Kirche zu Wittmannsgereuth

1875

20.04.1875 Abnahme  der in der Disposition völlig veränderten Orgel. Erbaut durch den Saalfelder Orgelbaumeister Ludwig Glaser unter Verwendung eines Teiles der  bestehenden Register.

1. Juli, die Kirche gerät durch Blitzschlag in Brand.

Noch im Oktober sind die Schäden behoben.

Im 1. Weltkrieg mussten die Prospektpfeifen und eine Glocke für Kriegszwecke abgegeben werden.

192?

Ersatz der Prospektpfeifen aus Zink, Beschaffung einer 2. Glocke.

 

Im 2. Weltkrieg muss die neue Glocke wiederum für Kriegszwecke abgegeben werden. Nach Kriegsende wird das Geläut  mit einer anderen Glocke wiederum vervollständigt.

1970

Der Raum unter der Empore wird zur heizbaren Winterkirche und Dachreparatur.

197?

Die Kirchengemeinde Wittmannsgereuth wechselt zum Kirchspiel Hoheneiche

1985

Einbau eines Orgelmotors zur Winderzeugung. Finanzierung durch die Patengemeinde in Würtingen

1992:

Dokumentation umfassender Baumängel, Dachreparatur, Beseitigung der Fehlstellen in der Bleiverglasung

2004

Sanierung Winterkirche und der Elektroanlage.

2006/2011

Umfangreiche Bautätigkeit zur Beseitigung von Schwammschäden, Rekonstruktion der alten Ausmalung, Sanierung Kanzelaltar, Fenstersanierung, Verlegung eines neuen Fußbodens im Altarraum,  Neuinstallation der Beleuchtung.

2014

Dachneueindeckung, Sanierung und neue Farbfassung Fassade, Reparatur der alten Bleiglasfenster.

bottom of page